Loonyball: Ein Muss für die WM?

Ich persönlich stehe ja auf den Kriegsfuss mit den unterschiedlichsten Kopfbedeckungen, die die unterschiedlichsten Events so bekannt gemacht haben. Zur letzte Weltmeisterschaft war beispielsweise der schwarz-rot-goldene Iro ein Renner, nun kommt aber der “Loonyball“.

Erfunden wurde dieser angeblich von dem Rüttenscheider Fußballfans Matthias Weber. Wie bei so vielen Erfindungen spielte der Zufall eine wichtige Rolle. Beim Fußballspielen ging nämlich dem Ball die Luft aus und schon war die Idee des “Loonyball” geboren. Schneidet man den Fussball nämlich passend zurecht, kann man diesen wunderbar auf dem Kopf tragen. Man sieht damit zwar dämlich aus, das spielt aber bei solchen Großevents wie der Weltmeisterschaft bekanntlich keine Rolle.

Der Loonyball ist nun natürlich nicht nur ein einfacher, aufgeschnittener Ball. Der wäre nämlich nicht nur unbequem, sondern wahrscheinlich auch für viele zu schwer für ein dauerhaftes Tragen. Dementsprechend tüftelte Weber etwas herum, bis der perfekte Kopfschmuck und damit auch der “Loonyball” geboren war.

Für die nötige Publicity baute Weber ganz auf den alten Promi-Trick. Drücke einfach ein paar Prominente deine Dinge in die Hand und hoffe das sie just in dem Moment fotografiert werden, in dem sie z.B. die geschenkte Sachen benutzen oder tragen. Im Falle des “Loonyballs” verteilte Weber ein paar Exemplare an die Spieler des FC Bayern Münchens kurz vor der Meisterfeier in München. Und siehe da, unter anderem wurde Arjen Robben beim Tragen eines Loonyballs fotografiert und die Bilder gingen um die Welt. Seit dem soll der Loonyball stark nachgefragt werden.

Erhältlich ist so ein Loonyball z.B. in Berlin beim Public Viewing “Motor WM” in der Arena oder online unter http://www.magic-price.com/Loonyball-Fussballkappe-Deutschland.phtml. Kosten tut der Loonyball rund 20 Euro.